Geldanlage Chancen Informationen zu Chancen & Risiken von Kapitalanlagen
Es werden die verschiedenen Formen der Geldanlage vorgestellt, sowie Chancen & Risiken dieser Kapitalanlagen genannt.
Jede Kapitalanlage birgt ein gewisses Risiko und es ist erstaunlich, wie wenig sich die Menschen Gedanken über ihren Kapitalbedarf machen, bevor sie eine größere Summe Geld fest anlegen.
Wie die richtige Anlagestrategie aussieht, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dabei spielen Ihre persönlichen Voraussetzungen und Charaktereigenschaften eine ausschlaggebende Rolle.
Experten raten immer wieder, möglichst antizyklisch zu handeln. Das bedeutet: Sind die Börsen im Aufwind, sollte man eher vorsichtig mit dem Kauf von Wertpapieren sein. Stagniert die Entwicklung oder befindet sich gar auf Talfahrt, sollte man um so mehr zuschlagen. Allerdings verhindert die Psychologie bei vielen Anlegern, dieser Strategie konsequent zu folgen.
Ein wahrer Klassiker unter den Kapitalanlagen ist das Festgeld. Jedoch eignet sich das Festgeld nur für Anlagebeträge, die Sie ohne Probleme über den anvisierten Zeitraum entbehren können.
Die Geldanlage in Form von Tagesgeld ist der Liebling aller Menschen, die ihr Kapital nur kurzfristig anlegen möchten und sich dabei nicht sicher sind, ob sie dieses zwischenzeitlich für unvorhergesehene Ausgaben benötigen könnten.
Unter Anleihen bzw. Zinsanleihen versteht man verschiedene Anlagemodelle, zum Beispiel Bundesanleihen, Industrieanleihen oder auch festverzinsliche Wertpapiere. Somit sind die Anleihen ein großes Feld im Bereich Kapitalanlagen, das durchaus interessante Alternativen zu anderen Anlageformen wie Festgeld, Tagesgeld etc. bietet.
Ein Bausparvertrag lässt sich heute vielfältig nutzen. Er dient nicht nur dem klassischen Zweck, nämlich Kapital anzusparen, um damit im Anschluss ein eigenes Haus zu bauen beziehungsweise eine Immobilie zu kaufen, sondern kann auch in Verbindung mit der staatlichen Förderung - z. B. durch die Riester-Rente - als Altersvorsorge dienen.
Das so genannte Fondssparen ist eine hervorragende Möglichkeit, mit geringen monatlichen Beträgen eine langfristige Kapitalanlage zu schaffen, beziehungsweise für den Altersruhestand vorzusorgen.
Unter Aktienanlagen versteht man die Investition von Kapital in einzelne Wertpapiere, oder auch in Form von Aktienfonds in ein Depot, bestehend aus mehreren Wertpapieren.
Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten gewinnen Edelmetalle und Rohstoffe stets an Bedeutung. So auch heute. Die Menschen besinnen sich wieder auf physische Werte – also Kapitalanlagen, hinter denen ein echter Wert steht, nicht nur ein Wertversprechen.
Analog zu Aktien, Edelmetallen etc. sind auch Immobilien ein Klassiker im Bereich Kapitalanlage. Ähnlich wie bei Edelmetallen und Rohstoffen muss der Anleger hier zunächst entscheiden, ob er Immobilien in physischer Form erwerben möchte oder sein Kapital lieber in Anteile aus Immobilienfonds investieren will.
Der Begriff CFD Trading steht für den Handel mit Derivaten, die eine unbegrenzte Laufzeit aufweisen. CFD bedeutet dabei „Contract for Difference“, also Differenzkontrakt. Wer mit CFDs handelt, der spekuliert auf eine Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs eines Basiswertes.
Der Handel mit Währungen - in der Finanzfachsprache auch als Forex Trading bezeichnet - ist in den letzten Jahren quasi zu einem Hype geworden. Das Schöne am Forex Trading ist die Möglichkeit, besonders kurzfristige Gewinne einzufahren.
Warentermingeschäfte zählen zu den ältesten Finanzgeschäften spekulativer Natur. Für Anfänger empfehlen sich Warentermingeschäfte aufgrund ihrer hochspekulativen Natur daher eher nicht.
Beim Kauf von Optionsscheinen erwirbt der Anleger keinerlei physischen Wert und auch kein Wertpapier, sondern lediglich ein verbrieftes Bezugsrecht. Anleger, die auf eine schnelle Rendite aus sind, schätzen die durch den Kauf von Optionsscheinen entstehende Hebelwirkung. Somit kann mit relativ geringem Kapitaleinsatz eine größere Menge des Basiswertes gehandelt werden. Allerdings muss man sich in diesem Fall auch über das damit verbundene, größere Verlustrisiko im Klaren sein.
Seit einigen Jahren ist die so genannte Riester-Rente in aller Munde. Damit bezeichnet man eine Vielzahl von Vorsorgemodellen, die alle eines gemeinsam haben: sie werden staatlich gefördert. Der Name Riester-Rente geht dabei auf den ehemaligen Arbeitsminister Walter Riester zurück.
Analog zur Riester-Rente für Arbeiter und Angestellte hat der Staat die Rürup-Rente für Freiberufler und Selbstständige ins Leben gerufen. Diese Programme sollen dazu beitragen, die immer weiter um sich greifende Altersarmut insbesondere bei diesen Berufsgruppen in Zukunft einzudämmen.
Die betriebliche Altersvorsorge (Betriebsrente) bietet gegenüber anderen Vorsorgemodellen handfeste Vorteile, und zwar sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber. Dadurch, dass die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge vom monatlichen Bruttolohn abgezogen werden, ergibt sich für diesen eine Verringerung der Steuerlast sowie der zu zahlenden Sozialabgaben.
Fast alle Versicherer bieten beim Abschluss einer Kapital-Lebensversicherung eine garantierte Verzinsung an. Somit kann sich der Anleger schon frühzeitig ausrechnen, wie hoch seine zusätzliche Rente aus der privaten Altersvorsorge einmal sein wird.
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